2001 VCD - fast wie eine Straßenbahn - Neunkirchen entscheidet pro NahverkehrNach Ansicht des Verkehrsclub Deutschland, Kreisverband Siegen-Wittgenstein und Olpe (VCD) ist die jetzt in die Wege geleitete Reaktivierung der Freiengrunder Eisenbahn ist eine große Chance für Neunkirchen. Denn: ein Handikap für den öffentlichen Verkehr war die bisher sehr ortsferne Lage des Bahnhofs. Zudem findet trotz Verkehrsverbundes eine Verknüpfung zwischen Bus und Schiene dort nicht statt. Ganz anders die Strecke der Freiengrunder Eisenbahn. "Die Trasse ist ideal gelegen. Sie führt fast wie eine Straßenbahn mitten durch den Ort," stellt der Kreisverbandsvorsitzende Achim Walder fest. "Die Bahn fährt genau dorthin, wo die Menschen wohnen, dort wo sie einkaufen. Auf dieser Stecke Personenverkehr durchzuführen ist eine zukunftsweisende Entscheidung." Die Freiengrunder Eisenbahn ermöglicht eine gute Anbindung nach Betzdorf und darüber hinaus nach Köln, ebenso wie zum Einkaufen oder Arbeiten nach Neunkrichen eingependelt werden kann. Von Geisterzügen auf der Hellertalbahn kann keine Rede sein. Nach den Beobachtungen des Verkehrsclubs hat die Strecke vor allem im Rheinland-Pfälzer Abschnitt inzwischen ganz passable Fahrgastzahlen, Tendenz steigend ... _/1W |
2001 NRW-Zweckverbände für den Bahnverkehr erhalten - gute Noten für die Regionalisierung in NRW 'Gute Noten stellt der Verkehrsclub Deutschland der Regionalisierung des Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen aus. Bewährt habe sich die 1996 vorgenommene Gliederung in neun Zweckverbände mit ihrer jeweils "regionalen Verantwortung" und "Kundennähe". Erstmals gebe es nun auch eine Interessenvertretung außerhalb der Ballungsräume; bisher "einseitig ausgerichtete Investitionen in Infrastruktur und Leistungsangebot" hätten seither "ansatzweise auch in regionale Projekte gelenkt werden" können. Der VCD erwähnt unter anderem die Einführung des Taktfahrplans, durch den die Zahl der Reisenden um vier Prozent gesteigert wurde, den Bus-Bahn-Gemeinschaftstarif und die neuen Haltestellen- und Fahrplaninformationssysteme. Anlass für die VCD-Erklärung ist die Absicht des Landes, das Regionalisierungsgesetz in diesem Jahr zu novellieren. Dabei steht auch der Gedanke im Raum, die Zahl der Zweckverbände durch Zusammenlegungen zu verkleinern - was sehr schnell den Zweckverband Westfalen-Süd (ZWS) treffen könnte, der mit seinem Verkehrsgebiet in Siegen-Wittgenstein ... _/1W |
2001 MVG ÖPNV Haltestellen-Umgebungspläne für den Märkischen Kreis (VCD-Mitarbeiter)Für die Vorabinformation der Fahrgäste, die mit dem Bus ein Ziel im Märkischen Kreis erreichen wollen, dienen die für die Märkische Verkehrsgesellschaft erstellten MVG-Liniennetzpläne. Alle Haltestellen im Märkischen Kreis sind dargestellt. Jede Buslinie hat eine eigene Farbe und ist über den ganzen Linienweg zu verfolgen. Zusätzlich ist aus den Plänen der Fahrpreis zu ermitteln. In der Legende werden die Fahrhäufigkeit der Busse, ALT-Fahrten, die Verkaufstellen von Fahrkarten und die Servicenummer der MVG angegeben. Aus dem Gesamtlinienplan werden für jede Kommune im Märkischen Kreis Stadtlinienpläne erzeugt. Diese Stadtlinienpläne sind an den wichtigen Umsteigehaltestellen in Vitrinen ausgehängt. Alle MVG Haltestellenpläne, MVG ÖPNV-Haltestellen-Umgebungspläne, MVG ÖPNV-Kreislinienplan, MVG ÖPNV-Stadtlinienpläne können auf der Internseite der MVG .... /1W |
2001 VCD Internetseiten-Test
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2001 Bahnstrecke Olpe-Dieringhausen erhaltenBahnstrecken sind ebenso wie Straßen wertvolle Infrastruktur, die es grundsätzlich zu erhalten gilt. Deren Wirkung als harter Standortfaktor wird immer wieder betont. Den einschlägigen Prognosen nach ist in den nächsten Jahrzehnten mit einem drastisch anwachsenden Verkehr mit Personen und Gütern zu rechnen. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur ist langwierig und teuer. Selbst kleinere und politisch unumstrittene Ortsumfahrungen sind nur innerhalb eines Jahrzehnte dauernden Horizontes zu realisieren. Gleichzeitig reichen die vorhandenen Mittel nicht dafür aus, das vorhandenen Straßennetz in einem wünschenswerten Zustand zu erhalten. Dieses Dilemma macht es erforderlich, Alternativen auszubauen oder zumindest als Rückfallebene vorzuhalten. Die Bahnstrecke Olpe – Dieringhausen ist eine solch wertvolle Verkehrsinfrastruktur, die zudem im gleichen Korridor wie eine hochbelastete Autobahn verläuft. Will man diese Option offenhalten, so muss die Trasse der Bahnstrecke weiterhin erhalten bleiben. Dabei geht es weniger um die Gleise oder einzelne Bauwerke. Diese können erneuert werden. Wenn jedoch einzelne Stücke der Trasse verkauft oder gar überbaut worden sind, steht die Alternative nicht mehr zur Verfügung. Der am 31.12.2001 auslaufende Trassensicherungsvertrag NRW führt zu unbedingtem Handlungsbedarf. Die im Raum stehenden Kosten für eine Reaktivierung der Strecke sind nach Einschätzung des VCD drastisch überhöht. Ein „Daumenwert“ ist eine Millionen DM je km für eine vollständige Erneuerung des Oberbaus. Die im ÖPNV-Bedarfsplan veranschlagten 154 Millionen DM erscheinen um Faktor 5 bis 15 überhöht zu sein. Vermutlich geschah dieses um das Ungleichgewicht in der Mittelzuweisung zwischen Ballungsgebiet und ländlichem Raum zu kaschieren. Ein km U-Bahn kostet zwischen 80 und 200 Millionen DM. Durch ihre Aufnahme in den weiteren Bedarf des ÖPNV-Bedarfsplan NRW hat diese Strecke eine finanzielle Perspektive. Vom Grundsatz her stehen Landesmittel für eine Ertüchtigung der Strecke zur Verfügung. Bei einer integrierten Gesamtbetrachtung der Strecke in einem südwestfälsichen und oberbergischen Eisenbahnnetz können sich beim Betrieb der Strecke wertvolle Synergien ergeben. Die Triebwagen des Biggesee-Expresses haben heute eine Standzeit von 36 Minuten in Finnentrop und von 19 Minuten in Olpe. Bei einer Durchbindung der Strecke z.B. bis Dieringhausen oder Wiehl kann es sich ergeben, dass diese Standzeiten reduziert werden und daraus eine für beide Strecken höhere Wirtschaftlichkeit resultiert. Im Zuge der nicht unwahrscheinlichen baldigen Reaktivierung des Abschnitts Dieringhausen – Bergneustadt macht es Sinn, die Option auf eine Fortführung bis Olpe offen zu halten. Bei einer großen Paketlösung (z.B. auch mit der Strecke Gummersbach – Brügge) sind alle Investitionen geringer und es könnte ein Vorzeigenetz im SPNV, im Tourismusverkehr und im Güterverkehr entstehen. Durch kürzere Fahrzeiten und höheren Fahrkomfort ergibt sich ein deutlich attraktiveres Angebot wie es die heutige Linie 301 der OVAG darstellt. Dadurch können neue Fahrgastgruppen erschlossen werden. Vor allem die Anbindung nach Köln wird durch die Strecke nach Dieringhausen deutlich aufgewertet. Auf den bisher reaktivierten Bahnstrecken sind die Fahrgastzahlen stets deutlich angestiegen. Beispiele für nicht erfolgreiche Reaktivierungen gibt es nicht. Es mag sein, dass die ökologischen Zwänge, die zu einem Umdenken bei Bahn und Politik führen, heute noch nicht groß genug sind, aber es bedarf keiner prophetischen Gaben, um diesen Zeitpunkt mit Sicherheit kommen zu sehen. Wie aber stehen wir dann in Drolshagen, Olpe, Wenden, Attendorn da, wenn Bahnfahren für alle Welt wieder attraktiv geworden ist, der Kreis Olpe seine Anbindung an die Schiene aber verloren hat? Man sollte meinen, die Option für den Erhalt der Bahntrasse sei für jeden hiesigen Kommunalpolitiker selbstverständlich. Statt dessen besteht die Neigung, die Strecke aufzugeben – zugunsten höchst privater Interessen, insbesondere um anliegenden Firmen zu gestatten, ihr Betriebsgelände zu erweitern. Die Kosten des Lkw-Transports verteuern sich kontinuierlich. Es ist abzusehen, dass sich aus einem fehlenden Bahnanschluss für das produzierende oder verarbeitende Gewerbe zukünftig schwereStandortnachteile ergeben können. Die Argumente für diese Ausverkaufsneigung sind:
Dazu ist zu sagen, dass ein ÖPNV-Gesetz für die gesetzliche Neuorganisation des Regionalverkehrs in Nordrhein-Westfalen verantwortlich ist. Die Mittel, die der Bund an die Bahn AG für die Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs (2/3 für die Infrastruktur, 1/3 für Fahrzeuge) in den nächsten Jahren zahlen wird, geben den Auftakt für ein neues Nahverkehrskonzept der Bahn. Selbst wenn auf zwanzig Jahre hin keine Besserung der bisherigen Verhältnisse in Sicht käme, wäre es immer noch eine Kurzsichtigkeit ohne gleichen, die vorhandene Trasse zu verhökern. Einmal aufgegeben, ist die Bahnstrecke Olpe-Dieringhausen endgültig verloren. Von Menschen, die mit politischer Verantwortung betraut sind, muss man erwarten können, dass sie über ihren Tellerrand hinausschauen können, um für die Zukunft alle Möglichkeiten für einen Anschluss an das regionale Eisenbahnnetz offen zu halten. Seit 1995 hat die Deutsche Bahn AG Netz die Strecke Gummersbach-Bergneustadt angeboten, die Übernahmefrist läuft zum 1. September aus. Danach kann die DB AG Netz beim Eisenbahn- Bundesamt einen Antrag auf Stillegung stellen. Dennoch ist für die Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) GmbH, die die Strecke übernehmen und mit dem Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn betreiben möchte, der Zug noch nicht abgefahren. „Ein Stillegungsverfahren würde bei Übernahme der Strecke sofort eingestellt“, sagte RSE-Geschäftsführer Rainer Bohnet auf Anfrage. In den bisher „sehr konstruktiven“ Gesprächen mit der DB AG Netz habe man das Konzept vorgestellt, die Strecke Gummersbach-Dieringhausen mit der Strecke Osberghausen-Wiehl im Paket zu bedienen ... _/1W |
2001 Tagesausflug mit der DB und dem Thalys von Siegen nach Paris mit VCD und Arbeitskreis SchienenverkehrFrüh morgens fanden sich 40 Interessierte am Bahnhof Siegen zur Tagesfahrt nach Paris ein. Um 7 Uhr fuhr der Thalys im Bahnhof Köln ein. Hinter der belgischen Grenze ging es mit 300km pro Stunde in 3 Stunden über Brüssel nach Paris. Günter Linde versorgte die Mitfahrenden mit Speisen und Getränken. In Paris übernahm Achim Walder die Stadtführung. Mit Metro fuhr die Gruppe zum Eifelturm und Trocadéro, besichtigte den Arc de Triomphe, das Forum des Halles, die Kathedrale Notre-Dame und die alte Oper. In einem Bistro auf den Champs-Élysées gab es noch ein kleines Abendessen. Um 19 Uhr wartete am Gare du Nord schon der TGV Thalys nach Köln. Leider reicht ein Tag nicht aus für umfassende Eindrücke von Frankreichs Hauptstadt Paris ... _/1W |
2001 Johannlandbahn-Sonderfahrt am 01-05-2001Sonderfahrten übertrafen alle Erwartungen: Die Bürgerinitiative ist mit dem Verlauf der Sonderfahrt extrem zufrieden. "Unser Lokführer Jens Fehrenbach hat alle Züge auf die Minute pünktlich gefahren", freut sich Christian Wachs, der Vorsitzende der Bürgerinitiative. "Unsere hochgesteckten Erwartungen wurden deutlich übertroffen." In 16 fahrplanmäßigen und zwei auf Grund des Ansturms auf die Züge zusätzlich eingelegten Fahrten wurden über zufriedene 2.000 Fahrgäste befördert. Dazu kamen noch einige Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle. Trotz des großen Andrangs musste niemand auf den Bahnhöfen stehen bleiben. Die Züge waren jedoch sehr gut - einschließlich der Stehplätze - besetzt. Ein zweiter Triebwagen konnte auf Grund der zu kurzen Bahnsteige in Netphen und Dreis-Tiefenbach leider nicht angehängt werden. Das Zusammenspiel zwischen der Initiative, dem Fahrzeughersteller ADranz, dem Streckeneigner Siegener Kreisbahn, den Fahrzeugeigner Hohenzollerische Landesbahn war hervorragend. Ohne das große Engagement aller Beteiligten wäre diese ..... _/1W |
2001 Stadt Olpe - Verkehrsmittelwahl - StrukturanalyseIm Auftrag von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN der Stadt Olpe führte der Verkehrsclub Deutschland (VCD) eine umfassende Untersuchung zur Verkehrsmittelwahl unter den Besuchern des Stadtzentrums Olpe durch. Diese Studie wurde in Verbindung mit einer Befragung zur Struktur des Einzelhandels durchgeführt, um ein ganzheitliches Bild der Mobilität und des Einkaufsverhaltens in der Stadt zu erhalten. Die Erhebung erfolgte mittels einer Stichprobe von insgesamt 400 Personen, die zufällig in der Olper Innenstadt an verschiedenen Wochentagen von Montag bis Samstag und zu unterschiedlichen Uhrzeiten zwischen 9 und 18 Uhr befragt wurden. Dabei wurden bewusst Tage mit unterschiedlichen Wetterbedingungen, sowohl bei gutem als auch bei Regenwetter, einbezogen, um die Einflüsse der Witterung auf die Verkehrsmittelwahl zu berücksichtigen. Zur Vermeidung einer Vorauswahl bei den Verkehrsmitteln wurden verschiedene Standorte im Stadtkern als Befragungsorte ausgewählt, darunter die Kölner Straße, Bahnhofstraße und Franziskanerstraße. Diese gezielte Auswahl ermöglichte eine repräsentative und vielfältige Datenerfassung, die verschiedene Aspekte der Verkehrsmittelwahl und Einkaufsstrukturen in Olpe beleuchtet. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bieten wertvolle Einblicke für die Entwicklung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten und die Gestaltung des Einzelhandels in der Stadt Olpe. |
2001 F.D.P. Untersuchung: Verkehr in Siegen (Auswertung durch VCD-SiWO)Die vorliegende Untersuchung, im Auftrag der F.D.P., bietet einen umfassenden Einblick in die Verkehrssituation in Siegen. Die Analyse konzentriert sich auf verschiedene Aspekte, darunter die Personenstruktur, allgemeine Verkehrsprobleme, den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV), Parkprobleme und das Job-Ticket. Eine detaillierte Auswertung der Ergebnisse ermöglicht einen tiefgehenden Überblick über die Bedürfnisse und Meinungen der Bürger. |
2001 Mal wieder Rad fahren im Kreis OlpeDer Kreis Olpe im Südlichen Sauerland bietet ein idyllisches Landschaftsbild. In dieser Mittelgebirgslandschaft wechseln sich bewaldete Berge und Höhen mit von kleinen Bächen und Flüssen durchzogenen Wiesentälern ab. Somit ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für das Rad fahren, vom gemütlichen Familienausflug bis hin zu sportlichen Herausforderungen. Alle 20 Radrouten wurden von Mitgliedern des ADFC zusammengestellt. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, Strecken mit wenig Autoverkehr auszusuchen. Leider war es in einigen Tallagen nicht möglich, eigene oder vom Straßenverkehr getrennte Wege auszuweisen. Die Radtouren beginnen und enden an Bahnhöfen der Region. So können Sie Ihre Tour an einem Bahnhof starten und kommen vom Ziel wieder zum Ausgangsbahnhof mit der Bahn zurück. In der Region ist die Mitnahme von Fahrrädern in der Bahn kostenlos. Die Radtouren sind ausführlich beschrieben. Im Kopf sind Start und Ziel, Schwierigkeitsgrad und Streckenlänge vermerkt. Die Strecken-Nummern stellen die Verbindung zu den Markierungen des Streckenverlaufs im Kartenteil her. Die Sehenswürdigkeiten entlang des Streckenverlaufs sind kurz erwähnt ... _/1W |
2001 Keine guten Noten für Bus und Bahn in Siegen-Wittgenstein + OlpeNicht gerade ein gutes Zeugnis hat der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd in der jüngsten Verbandsversammlung dem Bus- und Bahnverkehr in der Region ausgestellt. So sei auf der Schiene die Ausfallrate bei den Zügen "unakzeptabel hoch", befand ZWS-Mann Günter Padt - und nannte Vorfälle mit technischen Defekten auf den Strecken Siegen - Bad Berleburg sowie Olpe - Finnentrop (die WR berichtete). Aber: "Wir sind in Gesprächen mit der Bahn, dass man das abstellt", berichtete Padt dem Gremium, das imSiegener Kreishaus tagte. Seine Forderung: Unbedingt neue Fahrzeuge anschaffen. Umso positiver machten sich die Werte für die Hellertalbahn von Betzdorf über Neunkirchen und Burbach hinüber nach Dillenburg aus: Verhältnismäßig wenig Ausfälle bei den Zugkilometern und zu etwa 98 Prozent pünktliche Ankünfte in den Bahnhöfen. "Endlich Bewegung" gekommen, ist laut Padt in die Sache mit der Gestaltung von Bahnhöfen in der Region. So seien bereits "Planungsleistungen" für eine Modernisierung der Bahnhöfe Geisweid, Weidenau, Eichen und ... _/1W |
2001 Stundentakt im Johannland (Kreis Siegen-Wittgenstein)Nahverkehr in Südwestfalen ist stark verbessert worden - Johannlandbahn ist die logische Fortsetzung der bisherigen Entwicklung - 'Mehr Verkehr auf der Schiene' ist in unserer Region kein leeres Schlagwort. In den letzten Jahren wurde der Verkehr auf den vorhandenen Bahnstrecken deutlich ausgeweitet. Zwischen Erndtebrück und Bad Laasphe fuhr jahrelang nur ein 'Alibizugpaar'. Heute fährt dort alle zwei Stunden ein Triebwagen, und zwar von Montag bis Sonntag. Ebenso weit oben auf der 'Abschussliste' der ehemaligen Bundesbahn stand die Hellertalbahn zwischen Haiger und Betzdorf. Ende der 80er Jahre war selbst die Rothaarbahn (Siegen - Hilchenbach - Erndtebrück - Bad Berleburg) ein Wackelkandidat und auf den einschlägigen Stillegungslisten zu finden. Heute gibt es immer wieder Klagen der Fahrgäste wegen überfüllter Züge. Im Nahverkehrsplan ist ein Halbstundentakt für den Abschnitt bis Hilchenbach vorgesehen. Auf allen Haupt- und Zweigstrecken wurde das Angebot vor allem an den Wochenenden und in den Abendstunden erheblich ausgeweitet. Freitag und Samstag Abend besteht jetzt z.B. auf der ... _/1W |
2001 Reise mit dem BerninaExpress mit VCD und Arbeitskreis SchienenverkehrDer BerninaExpress, ausgezeichnet als UNESCO-Welterbe, war das Ziel der Reisegruppe. Ein verlängertes Wochenende wurde als Termin ausgewählt. Die Fahrt führte von Siegen nach Franktfurt. Ein ICE brachte sie dann bis nach Chur mit dem Hotel in Bahnhofsnähe. Am nächsten Tag ging es mit dem BerninaExpress über die Albulastrecke mit dem Landwasserviadukt und über den Berniapass an den noch vereisten Seen auf 2200m ü.M. hinunter ins Puschlav. Zwischenstopps in Alp Grüm zum Mittagessen und in Poschiavogehörten zum Programm. Die attraktive Strecke verläuft über den weltbekannten Kreisviadukt bei Brusio nach Tirano in Italien. Auf dem Berninapass war noch Winter und im Puschlav waren es schon 25 Grad, fast schon Sommer. Wer sich noch über die Fahrt informieren möchte, findet im Reiseführer Bernina Express viele Bilder und weitere Infos ... _/1W |
2001 VCD: 10 Punkte für einen besseren ÖPNV: Am Fahrgast ausrichten!Der gesamte Ordnungsrahmen des ÖPNV muss sich am Fahrgast orientieren. Ziel des Nahverkehrs muss es sein, den Nutzen der Fahrgäste zu mehren. Dem müssen sich die Interessen von Unternehmen, Beschäftigten, Behörden u.s.w. unterordnen. Wettbewerb zum Kundennutzen regulieren! Wettbewerb ist kein Selbstzweck. Er ist so zu regulieren, dass die Ergebnisse des Wettbewerbs der Gesellschaft nutzen. Bedienungsmonopole sind nur auf Zeit zu vergeben und regelmäßig zu überprüfen. Kundenorientierung honorieren! Wie Unternehmen aller Branchen wollen auch ÖPNV-Unternehmen Gewinne einfahren. Die staatliche Seite muss durch gezielte finanzielle Anreize die Kundenorientierung von ÖPNV-Unternehmen honorieren ... _/1W |
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In dieser Chronik sind Themen, Projekte, Aktionen, Verkehrsprojekte, Literatur und Konferenzen zusammengestellt, an denen VCD-Mitglieder aus der Region Südwestfalen initiativ teilgenommen oder aktitv mitgewirkt haben.
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Redaktion: Achim Walder - Ingrid Walder
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