Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Projekten initiiert und unterstützt, um die Mobilität in verschiedenen Regionen zu verbessern. Hier sind einige Highlights:
Diese Projekte spiegeln das breite Engagement des VCD für nachhaltige und bürgerfreundliche Mobilität in verschiedenen Regionen wider.
1990 Kreuztaler Umweltwoche 1990: Experten und Bürger diskutierten über den Nahverkehr in der RegionUm den Nahverkehr in Siegen-Wittgenstein ging es bei einer Diskussionsveranstaltung "Bürger fragen, Experten antworten", zu der die Stadt Kreuztal am Freitagabend im Rahmen der Umweltwoche eingeladen hatte. Trotz Fußballweltmeisterschaft kamen viele interessierte Bürger. Erstaunt und verwundert zeigten sie sich über den Wegfall von 16 D-Zug-Halten (Interregiozüge) in Kreuztal im nächsten Jahr und den Sonderangeboten der Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd. Unter der Leitung von Achim Walder diskutierten Günter Padt (DB-Direktionen Essen), Herr Dietrich (VWS), Günter Schneider (Westfalen-Bus-GmbH), Pro Bahn, Peter Ladda (AK-Schienenverkehr Südwestfalen), AG Nahverkehr Hilchenbach AG Eisenbahn Littfeld und Anton Werner (VCD). Nach einer Einführungsrunde, in der die einzelnen Unternehmen und Interessengruppen ihre Probleme und Ziele im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) darstellten, bestand Einigkeit über das Ziel, den ÖPNV attraktiv zu gestalten und ihm Vorrang vor dem Individualverkehr einzuräumen. Doch traten dann immer deutlicher die Meinungsunterschiede darüber zutage, welche Verbesserungen machbar und welche Maßnahmen vordringlich seien. Hauptziel der zum Teil sehr deutlich vorgebrachten Kritik waren die VWS, deren Sprecher ihrerseits wiederum die Verwirklichung der ... _/1W |
1993 UNI-Siegen - Semesterticket (durchgeführt von VCD-Mitgliedern)Mit einer großangelegten Verkehrserhebung will der Arbeitskreis Verkehr an der Siegener Hochschule Aufschluss darüber gewinnen, unter welchen Voraussetzungen ein Großteil der Privat-Pkw künftig vom Haardter Berg ferngehalten werden kann. Insgesamt werden 13.800 Personen befragt, um den aktuellen Bedarf an Busfahrten und Parkplätzen zu ermitteln. Wie der Arbeitskreis jetzt mitteilte, ließen die bereits zurückgesandten Fragebögen folgende Trends erkennen: Derzeit benutzen rund 4000 Studenten den Bus. Bei günstigeren Preisen und besseren Verbindungen, so hält der Arbeitskreis fest, würden auch mehr Autofahrer auf den öffentlichen Personennahverkehr umsteigen. So fordern viele Studenten eine auf das gesamte Kreisgebiet ausgeweitete preisgünstige Umweltfahrkarte für Bus und Bahn. Den bisherigen Ergebnissen zufolge pendeln etwa 5000 Studenten täglich mit dem Auto oder mit ... _/1W |
1996 VCD befragte Reisende an Bahnhöfen in SüdwestfalenIn den letzten Monaten befragten die Mitglieder des Verkehrsclub Deutschland ca. 400 Reisende zum Zustand der Bahnhöfe in Südwestfalen. Dabei traten erschreckende Zustände zu Tage. Die schlechteste Bewertung erhielt der Bahnhof Niederdresselndorf in der Gemeinde Burbach. 'Wenn man nicht wüßte, daß man im Siegerland ist, könnte man meinen, man wäre an der Front in Jugoslawien', äußerte ein Fahrgast. 'Selbst den Nichtseßhaften ist dieser Bahnhof nicht mehr wohnlich genug!' Dieser Bahnhof ist eine Ruine, und das schon seit langem. Er muß dringend durch eine neue Wartehalle ersetzt werden, fordert der VCD. Einen weiteren Negativ-Kandidaten findet man in Erndtebrück. Seitdem die Schalterhalle nicht mehr beaufsichtigt werde, wandle sich die Halle zu einer öffentlichen Bedürfnisanstalt, so Susanne Bald aus Erndtebrück, die den Bahnhof oft durchqueren muß, wenn sie mit den Zug nach Siegen fährt. 'Es ist schon eine Zumutung der Deutschen Bahn AG, wenn man abends durch den Bahnhof muß, und dann die Männer an der Wand stehen und pinkeln. In der letzten Woche lag ein Haufen mehrere Tage in der Schalterhalle und stank so vor sich hin! Wenn das so weitergeht, ist die Schalterhalle bald das größte Klo in Wittgenstein.' ... _/1W |
1997 Anruf-Sammeltaxi oder Bürgerbus für AltenhundemAuch die Bevölkerung in den verschiedenen Ortsteilen von Altenhundem, wo sich nach Politikermeinung kein Busverkehr mehr lohnt, haben ein Recht auf Mobilität ohne Auto. In den letzten Jahren wurde das Verkehrsnetz von Bus und Bahn im Kreis Olpe nur in wenigen Fällen verbessert. Besonders die leeren Kassen der Kommunen werden zu einer weiteren Reduzierung führen, so Achim Walder vom Verkehrsclub-Deutschland. In Altenhundem sind die Wege zur Bushaltestelle zu weit. Die Wohnlagen haben sich in den Jahren von den Verkehrsachsen weg entwickelt und werden von den Bussen nicht mehr erschlossen. Für einen Teil der Bürger, besonders älteren, ist dieser Weg aber zu weit und zu beschwerlich. Andere Stadtteile werden nur mit zwei, drei Bussen am Tag bedient. Wenn es auch noch am Tag noch einen ausreichenden Verkehr mit Bus und Bahn gibt, so haben die Fahrpläne von VWS, Westfalenbus und DB-AG am Abend und Samstag/Sonntag zum Teil große Lücken, wenn überhaupt ein Bus fährt. Abends holt der Vater die Tochter von der Diskothek oder die Oma vom Konzert oder Theater ab. Die Freizeiteinrichtungen wie z.B. Schwimmbad, Diskotheken oder auch Reit-, Turn- und Musikunterricht können besonders Kinder entweder nur mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto mit der Mutter als ‚Taxichauffeur‘ erreichen. Wenn diese Möglichkeit aber nicht besteht, kann nur auf ein teures Taxi zurückgegriffen werden, oder man bleibt wegen fehlender Transportmöglichkeiten gleich zuhause ... _/1W |
1997 VCD-Tourismustag in Burg an der Wupper 1997Für den VCD ist der Verkehr in der Freizeit, sei es im Urlaub oder nur am Wochenende, ein wichtiges Thema. Dieser Verkehrssektor wächst in den letzten Jahren mehr und mehr, und es ist kein Ende absehbar. Mobilität in der Freizeit heißt heute meistens Mobilität auf Kosten der Umwelt; heißt fast immer, mit dem Auto oder dem Flugzeug in Gegenden vorzudringen, in denen noch ein bißchen intakte Umwelt zu finden ist, bis auch dort vieles zerstört ist und man dann eben woanders hinfährt. Gerade in Bezug auf die Freizeit sollte eine Besinnung darauf stattfinden, was eigentlich Lebensqualität ist, für uns selbst, aber auch für andere und für die Umwelt. Wie können wir uns erholen, was suchen wir im Urlaub? Ruhe, gute Luft, Bewegung zum Streßabbau - was wäre naheliegender als ein Urlaub ohne Auto? Es ist wichtig, sich immer mal wieder das eigene Freizeitverhalten deutlich zu machen. Es ist noch wichtiger, von außen Anregungen zu bekommen, was es überhaupt für Möglichkeiten gibt, (auch mal) ohne Auto Mobilität in der Freizeit zu erleben. Der VCD in Nordrhein-Westfalen möchte sich einmal im Jahr im Rahmen eines Tourismustages intensiv mit dem Thema ‘Freizeitverkehr und Tourismus’ beschäftigen. Wir möchten uns mit alternativen Verkehrsmitteln beschäftigen, mit anderen Arten, Wege im Urlaub zurückzulegen. Wir suchen Beispiele für gelungenen Urlaub ohne Auto. Wir beschäftigen uns mit ein bißchen Theorie: z.B. welche Konsummuster liegen dem Urlaubsverhalten zugrunde? Wir suchen Urlaubsorte, an denen der Erholungssuchende das Leben ohne Lärm und Abgase genießen kann. Und nicht zuletzt: Wir erleben Orte in Nordrhein-Westfalen, die so mancher gar nicht vermutet hat; Orte, die ohne Auto erreichbar sind und Ruhe und Erholung bieten ... _/1W |
1997 VCD - Verkehrsforum: Bürgerbusse in DeutschlandWer versucht, die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen von heute mit einer ÖPNV-Struktur von gestern zu befriedigen, wird die Bevölkerung immer mehr zum Auto drängen. In den letzten Jahren wurden die Verkehrsnetze im ÖPNV laufend ausgedünnt. Besonders die leeren Kassen der Kommunen werden zu einer weiteren Reduzierung führen. Diesem Trend ist entgegen zu treten, damit nicht ein großer Teil unserer Bevölkerung von der Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben abgeschnitten wird. Durch den Einsatz von ehrenamtlichen FahrerInnen entstehen keine Personalkosten, die einen großen Teil der Betriebskosten im ÖPNV darstellen. Da der BürgerBus ausschließlich von ehrenamtlich tätigen FahrerInnen gesteuert wird, können günstige Fahrpreise angeboten werden. Der BürgerBus-Verkehr unterliegt als allgemein zugänglich und nach festen Fahrplänen betriebener Linienverkehr der Genehmigung nach §42 Personenbeförderungsgesetz. Demzufolge treten die örtlich zuständigen Verkehrsunternehmen bzw. -inhaber der Linienkonzession als Antragsteller und Betreiber auf. Diese sind Betreiber und verantwortlich für Betrieb, Fahrzeug und FahrerInnen. Aber auch Kommunen können Konzessionsinhaber bzw. Genehmigungsinhaber und Betreiber sein. Voraussetzung ist, daß sie die Bedingungen des §42 Personenbeförderungsgesetz erfüllen. 1983 rief der Minister für Stadtentwicklung und Verkehr in NRW das förderungswürdige Pilotprojekt BürgerBus ins Leben. Von Anfang an stand fest, dass wie auch bei anderen differenzierten Bedienungsmodellen der BürgerBus nicht mit dem bestehenden ÖPNV-Angebot in Konkurrenz treten soll. Ohne einen leistungsfähigen BürgerBus-Verein, der die ehrenamtlichen FahrerInnen betreut und den Personaleinsatz steuert, können die BürgerBusse nicht existieren ... _/1W |
1997 Gründung Bürgerbus KreuztalAm Anfang stand die Idee, die Mobilitätsbedürfnisse der Kreuztaler Bürger zu verbessern. Die leeren Kassen der Stadt Kreuztal boten dazu keine Möglichkeit. Ein Teil der Bevölkerung, der auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen war und abseits der Buslinien des ÖPNV wohnte, war vom sozialen und kulturellen Leben abgeschnitten. Forderungen der Kreuztaler Einwohner in Bürgerversammlungen und in den Medien nach einem besseren Personen-Nahverkehr veranlassten einige Aktive, nach neuen Lösungen zu suchen. Ein BürgerBus für Kreuztal? Die Idee war neu. Bereits in anderen NRW-Landesteilen fuhren BürgerBusse. Es brauchte nur einen Initiator, um dies auch in Kreuztal zu verwirklichen. Sehr schnell fanden sich Bürgerinnen und Bürger. Im Oktober 1997 wurde der Verein gegründet. Der Rat der Stadt gewährte eine Bürgschaft. Es wurde ein Kooperationsvertrag mit den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd geschlossen und ein BürgerBus-Fahrzeug bestellt. Fahrerschulung, ärztliche Untersuchungen, Linienwegbestimmungen, Fahrplangestaltung, Montage der Haltestellenschilder, Fahrkartenbestellungen und Werbeakquisition waren notwendige Arbeiten bis zur Eröffnung. Am 2. März 1998 startete der BürgerBus zu seiner ersten Linienfahrt. Seitdem leisten Fahrerinnen und Fahrer ihren ehrenamtlichen Einsatz für Kreuztaler Bürgerinnen und Bürger. Diese Chronik gibt einen Überblick seit der Gründung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Dank gilt allen, die den BürgerBus-Verein mit Rat und Tat unterstützen: den Fahrgästen sowie den Mitgliedern, Gönnern und Aktiven unseres Vereins, die in hohem Maß zum Gelingen des Projektes beigetragen haben und weiter beitragen. In den Folgejahren wurden mit Hilfe des VCD weitere Bürgerbusvereine gegründet: Bad Laasphe, Wenden, Neunkirchen, Erndtebrück, Nümbrecht, Kirchhundem, Hilchenbach ... _/1W |
1997 VCD - Verkehrsstromuntersuchung zwischen Kreuztal-Mitte und Olpe-RhodeDie 1998 im Auftrag der Bürgerinitiative Dahl/Friedrichsthal durchgeführte Verkehrsuntersuchung auf der B54 im Streckenabschnitt Kreuztal-Krombach - Olpe-Rhode ermittelte die Verkehrsbelastungen und Verkehrsströme. Für die Untersuchung wurde ein Gebiet abgegrenzt, das die Orte Kreuztal, Krombach, Neuenkleusheim, Olpe-Rhode, die B55 von Rhode bis zur A45 und die Orte Olpe, Gerlingen, Wenden und Osthelden einschließt. Diagonal wird dieses Gebiet von der geplanten Verbindung A4/HTS durchzogen. Im Zuge der Vorbereitung wurden vorhandene Datenbestände und Erhebungen gesichtet und soweit verwendbar eingearbeitet. Eine Verkehrszählung im Auftrag des Bundesministers für Verkehr von 1995 maß die Querschnittsbelastungen an mehreren Stellen des Untersuchungsgebiets. Die Gemeinde Wenden erfaßte in einer Verkehrszählung für ihr Gemeindegebiet am 17-02-1998 an mehreren Kreuzungen und Abzweigungen die verschiedenen Kraftfahrzeugarten nach Fahrtrichtungen ... _/1W
|
1997 Anrufsammel-Taxi oder Bürgerbus für WendenForderungen der Wendener Bevölkerung in Bürgerversammlungen und in den Medien nach einem besseren öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) veranlassten den SPD-Ortsverein Wenden, diese Untersuchung beim Verkehrsclub Deutschland (VCD) in Auftrag zu geben. Rat und Gemeindeverwaltung in Wenden setzten sich in den letzten Jahren fast ausschließlich für Verbesserungen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) ein. Es wurden zwar einige neue Buswartehallen und wenige Kilometer Radwege eingerichtet, Fehlplanungen gab es aber dennoch genug. Eine Verbesserung der Infrastruktur für die Teilnehmer am Umweltverbund, Stadtpläne und gebrauchstüchtige Buswartehallen wurden nur vereinzelt geplant und umgesetzt. Die Lärm- und Abgasbelastungen durch den MIV sind in Wenden ständig gestiegen und beeinträchtigen die Lebensqualität in Wenden, Möllmicke und Gerlingen ... _/1W |
1998 Anrufsammel-Taxi oder Bürgerbus für KirchhundemWegen seiner Erfahrungen mit Mobilität im ländlichen Raum wurde das BiVS beauftragt, zu ermitteln, wie die Mobilität der Kirchhundemer Bürger verbessert werden könnte. Eine Gemeinde mit einer Fläche von 150km² und nur 11.200 Einwohnern (75 Einwohner/km²) stellt große Anforderungen mit zahlreichen Problemen an jedes ÖPNV-Verkehrsunternehmen. Auf vielen Strecken sind nur die Busse für den Schülerverkehr gut besetzt. Für alle BürgerInnen, die nicht zu den Zeiten der Schüler einen Bus benötigen, ist das Angebot gering. Hier könnte eine Lösung mit Anrufsammeltaxen oder einem Bürgerbus Abhilfe schaffen. Die bisherigen ÖPNV-Haltestellen liegen fast nur an den Kreis- und Landstraßen. Wohngebiete werden schlecht erschlossen. Wärend ein Anrufsammeltaxi-System von der Kommune finanziert werden muss, wird der Bürgerbus vom Land finanziert und durch den Einsatz von kostenlosen ... _/1W |
1999 Stadtbahn für die Region Siegen (Thomas Reincke)Die Untersuchung des derzeitigen Fahrgastaufkommens im ÖPNV zeigt, dass der Omnibusverkehr auf mehreren Strecken schon heute an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist. Und das, obwohl ein größeres Fahrgastpotential derzeit durch die mangelnde Attraktivität und Leistungsfähigkeit nicht annähernd ausgeschöpft werden kann. Beides könnte durch die Einführung eines Stadtbahnsystems erheblich gesteigert werden. Daher denken viele Städte darüber nach, die Straßenbahn als moderne Stadtbahn unter Mitbenutzung vorhandener Eisenbahnstrecken wieder einzuführen. Übrigens hat diese Bewegung bereits die Region Südwestfalen erreicht. Der Nahverkehrsplan des Zweckverbandes Ruhr-Lippe enthält eine Stadtbahnstrecke nach Plettenberg-Oberstadt. Damit eine qualifizierte und lebhafte Diskussion begonnen werden kann, warum dieses zeitgemäße Verkehrsmittel auch im ... _/1W |
1999 BäderExpress von Bad Laasphe nach Bad BerleburgDer Bäderexpress fährt von Bad Laasphe 5.24 Uhr als Leerzug nach Erndtebrück und wird dort als Schülerzug um 7 Uhr nach Bad Berleburg eingesetzt, Ankunft Bad Berleburg 7.29 Uhr. Diesen Leerzug hat der Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen schon immer kritisiert. Warum fährt ein Zug leer und ist für Reisende nicht zugänglich, ein Absurdum zumal hier eine durchgehende Verbindung von Bad Laasphe nach Bad Berleburg besteht, einmalig in der Eisenbahngeschichte. Um dieses 'Absurdum' einmal öffentlich aufzuzeigen fertigte Achim Walder für Arbeitskreis Schienenverkehr, VCD ein wunderbares Schild 'BäderExpress' an, passend auf den Zug zugeschnitten und rückten morgens um 5 Uhr mit einem Fernsehteam des WDR an um dies zu dokumentieren. Abends musste der DB-Pressesprecher im WDR dazu Stellung nehmen. Im neuen Fahrplan wurde er ein Planzug und damit für Reisende nutzbar ... _/1W |
1999 VCD Tourismustag am Baldeneysee in EssenZum zweiten Mal veranstaltete der VCD-Landesverband NRW einen Tourismustag. Ein weiterer großer Teil des Verkehrs ist nach dem Berufsverkehr der Freizeitverkehr. In der Ferienzeit sind viele Tourismusregionen mit dem Auoverkehr überfordert. Auch müssen vielerorts große Parkflächen errichtet werden. Diskutiert wurde über Nachtzüge und Schlafwagenverbindungen in Deutschland und der EU. Ein Referent berichtete über Zusatzangebote wie Urlaubsticket, Leihfahrräder und Hol- und Bringdienste zwischen Bahnhof und Hotel. Aus der Schweiz war ein Referent aus Zermatt gekommen. Zermatt gehört seit Jahren zu den autofreien Ferienorten in der Schweiz. Zum Abschluss nahmen alle Teilnehmer an der Fahrt mit der Haspetalbahn am Baldeneysee Tal teil ... _/1W |
2000 Differenzierte Bedienungsformen im ÖV in DeutschlandAuf der International Conference at Mancaster University, Thursday 6th an Fridax 7th April 2000. berichtete der VCD über die verschiedenen Arten von Öffentlichem Verkehr in Deutschland. Erläutert wurden Systeme wie Rufbus, Ruftaxi, Anrufsammeltaxi, Frauennachttaxi und Bürgerbus Systeme. Zur Sprache kamen auch die verschiedenen Paragraphen des Personenbeförderungsgesetzes. In deutscher Sprache wurden die Probleme der Mobilität im ländlichen Raum diskutiert. In Deutschland leben mehr als 70% der Bewohner in Städten die weniger als 20.000 Einwohner haben. Die Kosten für eine angemessenen Anbindung mit dem ÖPNV scheitert oft an den Finanzen und dem politischen Willen. So liegt der Anteil des PKW- Verkehrs deutlich über 75%. Nur in Ballungsräumen ist die Mobilität mit Bus und Bahn als gut anzusehen. So ist die Verkehrswende nur mit inteligenten Systemen in Zukunft möglich ... _/1W |
2000 VCD Fahrplanwettbewerb 2000Ziel dieses Wettbewerbs war nicht, das vorhandene Angebot (z.B. Taktdichte, Anschlüsse etc.) im ÖPNV zu bewerten, sondern allein die Qualität der Informationsaufbereitung. Da wir einerseits ein möglichst breites Spektrum abdecken wollten, andererseits die ehrenamtlich zu leistende Arbeit nur eine beschränkte Betrachtung zuließ, haben wir eine zufällige Auswahl von 50 Verkehrsbetrieben aus der gesamten Bundesrepublik angeschrieben. 29 Betriebe bzw. Verbünde haben daraufhin Unterlagen eingereicht. Insgesamt wurden 29 Fahrplanbücher, 24 Aushangfahrpläne und 27 Liniennetzpläne bewertet. Das Ranking beschränkt sich auf diese drei Teilgebiete. Da nicht aus allen Betrieben/Verbünden Fahrplanbücher, Aushangfahrpläne und Liniennetzpläne vorgelegen haben, wurde auf die Prämierung der besten Unterlagen insgesamt verzichtet. Im Verlauf der Auswertung hat sich gezeigt, dass es nur sehr wenige wirklich gute Fahrplanunterlagen gibt. Leider warteten die besonders schön gestalteten Bücher (z.B. Nordhessischer oder Karlsruher Verkehrsverbund) nicht immer mit dem besten Informationswert auf und waren bei der abschließenden Bewertung nur im Mittelfeld zu finden. Dagegen sind die etwas bieder gestalteten Bücher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) dank der nahezu vollständigen Informationen ... _/1W |
2000 ÖPNV Stadtlinienplan (VCD-Projekt)Für Marktplätze, Bahnhöfe und Busstationen in Städten verschiedenerTourismusregionen wurden Stadtpläne erstellt, die außer den Ortsteilen und Straßennahmen viele weitere Informationen enthalten, wie z.B. Buslinien und Haltestellen, Öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und Wanderwege ... _/1W |
2001 MVG ÖPNV Haltestellen-Umgebungspläne für den Märkischen Kreis (VCD-Mitarbeiter)Für die Vorabinformation der Fahrgäste, die mit dem Bus ein Ziel im Märkischen Kreis erreichen wollen, dienen die für die Märkische Verkehrsgesellschaft erstellten MVG-Liniennetzpläne. Alle Haltestellen im Märkischen Kreis sind dargestellt. Jede Buslinie hat eine eigene Farbe und ist über den ganzen Linienweg zu verfolgen. Zusätzlich ist aus den Plänen der Fahrpreis zu ermitteln. In der Legende werden die Fahrhäufigkeit der Busse, ALT-Fahrten, die Verkaufstellen von Fahrkarten und die Servicenummer der MVG angegeben. Aus dem Gesamtlinienplan werden für jede Kommune im Märkischen Kreis Stadtlinienpläne erzeugt. Diese Stadtlinienpläne sind an den wichtigen Umsteigehaltestellen in Vitrinen ausgehängt. Alle MVG Haltestellenpläne, MVG ÖPNV-Haltestellen-Umgebungspläne, MVG ÖPNV-Kreislinienplan, MVG ÖPNV-Stadtlinienpläne können auf der Internseite der MVG .... /1W |
2001 VCD Internetseiten-Test
|
2001 VCD ÖPNV-Tagebuch - BAHN BESSER ALS IHR RUF!Seit Februar 2001 beurteilen ca. 3000 Personen den Schienenpersonennahverkehr der Region im Rahmen des VCD-Projektes ÖPNV-Tagebuch Südwestfalen. Dabei werden u.a. Pünktlichkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit bewertet. Nun liegen erste, überraschende Ergebnisse vor - die Bahn scheint besser zu sein als ihr Ruf! In die erste Auswertung flossen Daten von ca. 25.000 Fahrten ein, die sich überwiegend auf die Strecke zwischen Siegen und Erndtebrück beziehen. Positiv fiel hier auf, dass es lediglich einen Zugausfall gab und der Großteil der Züge pünktlich verkehrte (nur 21% der Züge hatten mehr als fünf Minuten Verspätung). Bemängelt wurde in der Regel, dass die Informationspolitik der Bahn im Fall einer Verspätung nach wie vor eher mangelhaft ist. In Siegen oder Siegen-Weidenau werden Fahrgäste zwar oftmals über Lautsprecher über Verspätungen informiert, ... _/1W |
2001 Johannlandbahn-Sonderfahrt am 01-05-2001Sonderfahrten übertrafen alle Erwartungen: Die Bürgerinitiative ist mit dem Verlauf der Sonderfahrt extrem zufrieden. "Unser Lokführer Jens Fehrenbach hat alle Züge auf die Minute pünktlich gefahren", freut sich Christian Wachs, der Vorsitzende der Bürgerinitiative. "Unsere hochgesteckten Erwartungen wurden deutlich übertroffen." In 16 fahrplanmäßigen und zwei auf Grund des Ansturms auf die Züge zusätzlich eingelegten Fahrten wurden über zufriedene 2.000 Fahrgäste befördert. Dazu kamen noch einige Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle. Trotz des großen Andrangs musste niemand auf den Bahnhöfen stehen bleiben. Die Züge waren jedoch sehr gut - einschließlich der Stehplätze - besetzt. Ein zweiter Triebwagen konnte auf Grund der zu kurzen Bahnsteige in Netphen und Dreis-Tiefenbach leider nicht angehängt werden. Das Zusammenspiel zwischen der Initiative, dem Fahrzeughersteller ADranz, dem Streckeneigner Siegener Kreisbahn, den Fahrzeugeigner Hohenzollerische Landesbahn war hervorragend. Ohne das große Engagement aller Beteiligten wäre diese ..... _/1W |
2001 Stadt Olpe - Verkehrsmittelwahl - StrukturanalyseFür Bündnis 90 / DIE GRÜNEN der Stadt Olpe führte der VCD eine Untersuchung der Verkehrsmittelwahl unter den Besuchern des Stadtzentrums Olpe durch. Angeschlossen war eine Befragung zur Struktur des Einzelhandels. Insgesamt wurden 400 Personen stichprobenartig in der Olper Innenstadt an verschiedenen Wochentagen von Montag bis Samstag und zu verschiedenen Uhrzeiten zwischen 9 und 18 Uhr zu Gruppen von je 10 befragt. Es wurden Tage mit gutem wie auch mit Regenwetter ausgewählt. Als Orte der Befragung wurden verschiedene Standorte im Stadtkern ausgewählt, um nicht eine Vorauswahl bei den Verkehrsmitteln zu initiieren. (Kölner Straße, Bahnhofstraße und Franziskanerstraße) ... _/1W |
2001 F.D.P. Untersuchung: Verkehr in Siegen (Auswertung durch VCD-Mitglieder)Die Siegerner F.D.P. Stadtfraktion untersuchte mit einer Bürgerbefragung die Verkehrsprobleme in der Stadt. Dr. Schulze, der schon im Arbeitskreis Verkehr der UNI Siegen zur Verbesserung der Verkehrprobleme am Haardter Berg mitgewirkt hatte, initierte die Befragung. Es wurden mit dem BiVS passende Fragen ausgewählt. Über 10.000 Fragebögen konnten an Straßenständen und an Haushalte verteilt werden. Der Rücklauf lag mit 50% hoch und zeigte deutlich, wie groß das Problem in der Stadt Siegen ist. Viele Pendler kommen nach Siegen zur Arbeit oder als Student zur UNI. Der ÖPNV kann viele dieser Mobilitätsbedürfnisse nicht erfüllen. Die Bahn aus Wittgenstein fährt nur einmal pro Stunde und nicht in den späten Abendstunden ... _/1W |
2002 VCD Untersuchung: Verkehrsmittelwahl / Strukturanalyse KreuztalFür den VCD Kreisverband wurde eine Untersuchung über die Verkehrsmittelwahl unter den Besuchern des Stadtzentrums Kreuztal durchgeführt. Angeschlossen war eine Befragung zur Struktur des Einzelhandels. 400 Personen wurden in der Kreuztaler Innenstadt an verschiedenen Wochentagen von Montag bis Samstag und zu verschiedenen Uhrzeiten zwischen 9 und 18 Uhr befragt. Es wurden Tage mit gutem wie auch mit Regenwetter ausgewählt. Als Orte der Befragung wurden der Rote Platz, die Marburger Straße und das alte Einkaufszentrum ausgewählt, um nicht eine Vorauswahl bei den Verkehrsmitteln zu initiieren ... _/1W |
2002 Märkische Verkehrsgesellschaft MVG - GPS-Koordinaten + Infrastruktur der Haltestellen (VCD Mitglieder)Im Auftrag der Märkischen Verkehrsgesellschaft (Lüdenscheid) wurden zwischen Mai und September 1999 GPS-Koordinaten und Infrastruktur von ca. 5000 Haltestellen aufgenommen. Mitarbeiter der MVG unterstützten bei der Erfassung der GPS-Koordinaten und der 22 Haltestellenparameter. Von 1000 ausgewählten MVG-Haltestellen wurden Fotos erstellt. Sie ermöglichen einen Überblick über die derzeitige Ausstattung der Haltestelle. Zusätzlich wurde eine Fotodatenbank mit den Haltestellenmerkmalen Barrierefreiheit, Buswartehalle, Beleuchtung, Zugänglichkeit, Aufstellfläche für Fahrgäste erarbeitet ... _/1W |
2002 Region Siegen-Wittgenstein und Olpe - ZWS Infrastruktur von ÖPNV-Haltestellen (VCD Mitglieder)Zur Verbesserung des ÖPNV in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe wurde das Büro beauftragt, ein Haltestellenkataster zu erstellen. Aus den Ergebnissen sollen Maßnahmen zur Steigerung der Fahrgastzahlen erarbeitet werden. Es wurden alle Bahnhöfe in Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie die Haltestellen der Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd (VGWS), bestehend aus den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd (VWS) und WestfalenBus GmbH Münster, vor Ort bewertet ... _/1W |
2003 MVG Haltestellenumgebungspäne für die Märkische Verkehrsgesellschaft (VCD-Mitarbeiter)Für einen ÖV-Fahrgast ist es wichtig an der Bushaltestelle, an der er umsteigen will, die neue Abfahrtshaltestelle zu finden. Dies ist auch schon vor dem Erreichen der Umsteigehaltestelle wichtig zu wissen. Heute informiert man sich bereits im Internetz am PC oder während der Fahrt auf dem Mobilgerät. Deshalb wurden für die Märkische Verkehrsgesellschaft Haltestellenpläne erstellt. Im Fahrplanbuch der MVG sind Funktionspläne zur Orientierung an den wichtigen Haltestellen abgedruckt. Diese Pläne sind so gestaltet, dass die unterschiedlichen Nutzungsformate für Fahrplanbücher, Haltestellenvitrinen, Flyer oder das Internet verfügbar sind. Durch die Größe und den Darstellungsradius kann sich jeder Fahrgast (der Karten lesen kann) orientieren und sein Ziel erreichen. Es wurden 21 MVG-Haltestellenpläne erstellt, ..... _/1W |
2003 PaderSprinter ÖPNV Haltestellenpläne für die Stadt Paderborn (VCD-Mitarbeiter)Interesse fanden unsere Vorschläge für mehr Informationen für Bus- und Bahnbenutzer bei der PaderSprinter Verkehrsgesellschaft in Paderborn zu einer Zeit, in der es noch keine Mobilgeräte und NavigationsApps gab. Stadtpläne wie GoogleMaps oder OpenStreetMap waren auch noch nicht verfügbar. Unsere Idee war, für Fahrgäste die Positionen der Haltestellen an Umsteigepunkten zu vermitteln, ebenso die wichtigen Straße und öffentliche Gebäude in der Innenstadt mit Lage und Zuwegung darzustellen. Beauftragt wurden im Jahr 2012 18 Haltestellenpläne, die in Vitrinen an den zentralen Haupthaltestellen aufgestellt wurden. Alle Haltestellen können auf der Internseite der PaderSprinter Verkehrsgesellschaft ... _/1W |
2003 ZWS-VWS ÖPNV Haltestellen-Umgebungspläne (VCD-Mitarbeiter)VWS und ZWS haben für drei wichtige ÖPNV-Stationen Haltestellen-Umgebungspläne erstellen lassen mit wichtigen Zielen und Gebäuden in der Umgebung von 400m. Zusätzlich ist ein Haltestellenplan mit den Abfahrtsstellen der Busse und Züge dargestellt. Für die einzelnen Buslinien sind auch die Streckenverläufe mit Endhaltestelle aufgelistet. In der Legende werden die Servicenummern der Verkehrsunternehmen angegeben. Einige Pläne werden auch ausgedruckt an die ÖV-Benutzer verteilt. /1W |
2003 MVG-Schnellbus zwischen Lüdenscheid und Iserlohn (VCD-Projekt)Für die Kreisverwaltung wurde ein ÖPNV-Flyer für die Busverbindungen zwischen den beiden Verwaltungsstandorten in Lüdenscheid und Iserlohn erstellt. Über diese Alternative zum Autoverkehr mit der durchgehenden MVG-Buslinie von Stadtzentrum zu Stadtzentrum soll informiert werden ... _/1W |
Eisenbahnmagazin: JohannlandbahnDie Kleinbahn Weidenau–Deuz GmbH wurde am 4. Juni 1904 gegründet. Das Königreich Preußen, die Provinz Westfalen und der Kreis Siegen finanzierten das Projekt, um das obere Siegtal mit dem Amt Netphen verkehrlich zu erschließen. Da die Omnibuslinie Siegen–Deuz der Netphener Omnibusgesellschaft – eine der ersten in Deutschland überhaupt – die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt hatte, sollte dies nun eine Eisenbahn leisten. Der Personen- und Güterverkehr auf den 11,3 Kilometern von Weidenau nach Deuz wurde im Dezember 1906 aufgenommen. Die Fortsetzung bis Irmgarteichen-Werthenbach folgte für Personenzüge genau 10 Jahre später und für Güterzüge im Mai 1917. Über mehrere Jahrzehnte entwickelten sich die Verkehrsleistungen positiv. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1968 nahm der Güterverkehr noch zu. Erst in den Jahren ab ... |
2006 MVG-Kreislinienplan - Märkische Verkehrsgesellschaft (VCD-Mitarbeiter)Für die Vorabinformation der Fahrgäste, die mit dem Bus ein Ziel im Märkischen Kreis erreichen wollen, dienen die für die Märkische Verkehrsgesellschaft erstellten MVG-Liniennetzpläne. Alle Haltestellen im Märkischen Kreis sind dargestellt. Jede Buslinie hat eine eigene Farbe und ist über den ganzen Linienweg zu verfolgen. Zusätzlich ist aus den Plänen der Fahrpreis zu ermitteln. In der Legende werden die Fahrhäufigkeit der Busse, ALT-Fahrten, die Verkaufstellen von Fahrkarten und die Servicenummer der MVG angegeben. Aus dem Gesamtlinienplan werden für jede Kommune im Märkischen Kreis Stadtlinienpläne erzeugt. Diese Stadtlinienpläne sind an den wichtigen Umsteigehaltestellen in Vitrinen ausgehängt. Alle MVG Haltestellenpläne, MVG ÖPNV-Haltestellen-Umgebungspläne, MVG ÖPNV-Kreislinienplan, MVG ÖPNV-Stadtlinienpläne können auf der Internseite der MVG Märkische Verkehrsgesellschaft abgerufen werden. Einige Pläne werden auch ausgedruckt ... _/1W |
2006 MVG ÖPNV Stadtlinienplan für den Märkischen Kreis (VCD-Mitarbeiter)Für die Vorabinformation der Fahrgäste, die mit dem Bus ein Ziel im Märkischen Kreis erreichen wollen, dienen die für die Märkische Verkehrsgesellschaft erstellten MVG-Liniennetzpläne. Alle Haltestellen im Märkischen Kreis sind dargestellt. Jede Buslinie hat eine eigene Farbe und ist über den ganzen Linienweg zu verfolgen. Zusätzlich ist aus den Plänen der Fahrpreis zu ermitteln. In der Legende werden die Fahrhäufigkeit der Busse, ALT-Fahrten, die Verkaufstellen von Fahrkarten und die Servicenummer der MVG angegeben. Aus dem Gesamtlinienplan werden für jede Kommune im Märkischen Kreis Stadtlinienpläne erzeugt. Diese Stadtlinienpläne sind an den wichtigen Umsteigehaltestellen in Vitrinen ausgehängt. Alle MVG Haltestellenpläne, MVG ÖPNV-Haltestellen-Umgebungspläne, MVG ÖPNV-Kreislinienplan, MVG ÖPNV-Stadtlinienpläne können auf der Internseite der MVG Märkische Verkehrsgesellschaft abgerufen werden. Einige Pläne werden auch ausgedruckt an die ÖV-Benutzer verteilt. /1W |
2009 Bus- und Bahn-Taktfahrplan für Südwestfalen (VCD-Projekt)Zur schnellen Information der Bahnbenutzer wurde ein Liniennetzplan mit Ankunfts- und Abfahrtszeiten erstellt. Berücksichtigt wurden alle Verbindungen mit Taktverkehr. Auf der Rückseite sind die wichtigen Fahrplantabellen abgedruckt. Sie sehen hier ein Muster im Format 30cm * 30cm, gefaltet 10cm * 15cm. Der Liniennetzplan wurde vom Zweckverband Personennahverkehr Südwestfalen in Auftrag gegeben. _/1W |
2010 ZWS + VWS ÖPNV -Haltestellenpläne für die Region Siegen-Wittgenstein und Olpe (VCD-Mitarbeiter)ZWS und VWS haben in Südwestfalen für die wichtigen Haltestellen Haltestellenpläne für die allgemeine Orientierung und das Auffinden der Anschlusshaltestellen beauftragt. Die großen zentralen Bushaltestellen wurden mit diesen Haltestellenplänen ausgestattet. Heute sind sie auch auf den Internetseiten des ZWS und der VWS abrufbar. /1W |
2011 Delegationen des Verkehrsministerium der VR ChinaAufgrund internationaler Kontakte weilten hochrangige Delegationen des Verkehrsministeriums der VR China unter Leitung von Herrn Yang und Achim Walder vom Büro für integrierte Verkehrplanung und Stadtentwicklung in Deutschland. Herr Walder hatte für die Gäste ein informatives und wegen der zeitlichen Enge dicht gedrängtes Programm zusammengestellt. Großes Interesse zeigten die Besucher aus Bahnfirmen und aus den verschiedenen Verkehrsministerien der chinesischen Provinzen an Bahntechnik allgemein und Firmen mit Bahntechnik in Deutschland. Aus diesem Grund wurde das Büro für intergierte Verkehrsplanung und Stadtentwicklung mit seinen internationalen Kontakten über Chinesische Außenhandelsbüros angefragt, Reisen zu bahntechnischen Zielen auszuwählen und für die Dauer des Aufenthaltes zu betreuen. Verschiedene Ziele in Nordrhein-Westfalen, _ ... _/1W |
2013 VCD Tourismuskarte Sauerland mit Bus und Bahnlinien (VCD-Projekt)Freizeitkarte Südwestfalen-Sauerland für Kreis Olpe, Märkischer Kreis, Hochsauerland Kreis, Kreis Siegen-Wittgenstein und die Stadt Hagen. Südwestfalen entdecken mit Bus und Bahn - so der Titel der neuen Freizeitkarte des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Die Karte zeigt bekannte und weniger bekannte Ausflugsziele im Sauer- und Siegerland und wie man sie mit Bus- und Bahn erreichen kann.en Entdeckungstour. Passend dazu möchte der VCD mit seiner neuen Freizeitkarte auf die zahlreichen Freizeitziele, Attraktionen und Besichtigungsmöglichkeiten in Südwestfalen aufmerksam machen. Im Sauer- und Siegerland gibt es viel zu entdecken - Bekanntes und weniger Bekanntes. Für jeden - ob jung oder alt - ist bestimmt was dabei! Für die Ausflugstour bieten sich öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn an. Ob alleine oder als Gruppe - mit Zug und Linienbus kann man bequem, umweltfreundlich und ... |
2013 Fahrgastbeirat in der VGWS konstituiertAm Donnerstag, 25.04.2013 fand in Siegen in den Räumlichkeiten des ZWS die konstituierende Sitzung des Fahrgastbeirates in der VGWS unter Leitung des Lenkungsausschuss-vorsitzenden der VGWS, Herrn Dipl. Ing. Stephan Degen statt. In dieser Sitzung wurde Herr Heinrich Maiworm aus Olpe zum Sprecher sowie Frau Andrea Staave aus Bad Berleburg und Herr Rainer Damerius aus Siegen als Stellvertreter gewählt. (Bild v. l. Herr Damerius, Herr Maiworm, Frau Staave, Herr Frank (BRS), Herr Padt (ZWS), Herr Degen (VWS)). Zielsetzung des Fahrgastbeirates ist die Berücksichtigung der Fahrgastinteressen in den beiden Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein bei der Angebotsplanung der Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd (VGWS). Der Fahrgastbeirat ist damit ein Bindeglied zwischen den Fahrgästen und der VGWS. Durch seine heterogene Zusammensetzung soll eine praxisnahe, kundenorientierte Sichtweise in die |
2013 Auszeichung: Lennestadt Altenhundem BahnhofDer Bahnhof Lennestadt-Altenhundem ist ein besonders gutes Beispiel für einen kundenfreundlichen Bahnhof in Südwestfalen. Der VCD KV Siegen-Wittgenstein und Olpe, ProBahn-Regionalverband Ruhr und der AK Schienenverkehr Südwestfalen trafen einvernehmlich diese Wahl. Dies überrascht Kenner dieses Bahnhofs nicht, da er mittlerweile zu einem Schmuckstück geworden ist. In den Bahnhof, der seit dem 6. August 1861 in Betrieb ist, ist wieder Leben eingekehrt. Hier haben die Stadt Lennestadt, die Deutsche Bahn und der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd hervorragend kooperiert. Denn lange Zeit fristete das Bahnhofsgebäude ein trauriges Dasein an den Gleisen. Wie Dornröschen im Märchen wartete er nur darauf, wieder geweckt zu werden. Das Warten hatte ein Ende, als die Stadt 2004 das Bahnhofsgebäude kaufte. Damit war die Voraussetzung für eine ... _/1W |
2014 ZWS + VWS Kreislinienplan - Region Siegen - Wittgenstein - Olpe (VCD-Mitarbeiter)Für die Vorabinformation der Fahrgäste, die mit dem Bus ein Ziel in Südwestfalen erreichen wollen, dienen die für den Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd erstellten Liniennetzpläne. Alle Haltestellen in Südwestfalen sind dargestellt. Jede Buslinie hat eine eigene Farbe und ist über den ganzen Linienweg zu verfolgen. Zusätzlich ist aus den Plänen der Fahrpreis zu ermitteln. In der Legende werden die Servicenummern der Verkehrsunternehmen angegeben. Einige Pläne werden auch ausgedruckt an die ÖV-Benutzer verteilt. /1W |
2014 Bahnhöfe und Bahnhaltepunkte im Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis OlpeMitglieder des VCD waren 2014 unterwegs an den Bahnstrecken im Verkehrsgebiet der VGWS und des ZWS. An vielen Bahnhöfen und Bahnhaltepunkte zeigte sich ein Zustand, der heutige Anforderungen an barrierefreie Zugänge nicht erfüllt. Nachfolgend sehen Sie eine Übersicht zu den bisher erfassten Bahnhöfen und Bahnhaltepunkten. |
2015 Rad fahren und Radwege in KreuztalWie viele andere Städte setzt sich auch Kreuztal für den Klimaschutz ein. Hierzu gehören auch der Umweltverbund und der Auftrag, die Nahmobilität für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern. Es gibt gute Ansätze und Beispiele, jedoch scheint teilweise das Gesamtkonzept auf der Strecke geblieben zu sein. 1995 trafen sich Mitglieder der Fahrradinitiative Kreuztal-Hilchenbach des Verkehrsclubs Deutschland, des BUND, des ADFC, der Stadtverwaltung und der Verkehrswart zu einer Erkundungstour durch Kreuztal. Die Ergebnisse wurden damals im Rat der Stadt Kreuztal öffentlich vorgestellt. Einige der erarbeiteten Vorschläge wurden anschließend auch umgesetzt. 20 Jahre nach dieser Aktion trugen nun wieder Mitglieder der Fahrradinitiative kritische Punkte zum Radwegenetz in Kreuztal zusammen. Durch die besondere Tallage Kreuztals bleiben für den... |
2016 Aktionsbündnis Bahnhof SiegenEin privater Investor beabsichtigte die Bahnhofsgebäude aus den 1860er Jahren abzubrechen und einen Neubau zu errichten. Dieses Ansinnen wurde vom 'Aktionsbündnis Bahnhof Siegen' infrage gestellt. Es ging damals in öffentlichen Aufrufen darum, das 'Tor zu Siegen' in seiner bestehenden Form zu erhalten. Als ablehnende Begründung zog z.B. der Umweltverband BUND vor allem klimatische Gesichtspunkte heran, denn das neue Gebäude würde den Bahnhofsvorplatz abriegeln und eine Luftschneise verhindern, die wichtig für die Unterstadt wäre. Dass die Pläne zu den Akten gelegt wurden, verdanken die Initiatoren der Bürgeranregung und die Bewohner Siegens dem weitsichtigen Investor, der sich schließlich von seinem ursprünglichen Vorhaben verabschiedete. _/1W |
Herausgeber
Redaktion: Achim Walder - Ingrid Walder
Text: Achim Walder und Freunden
Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Freunden freundlicherweise bereitgestellt.
Hinweis auf Urheberrechte. Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.
Sponsoring: Die Redaktion bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Anzeigen sind grau hinterlegt.
Impessum und Datenschutz