BUND - Siegen-Wittgenstein
Arbeitskreis Verkehr und Umwelt Informationen und Bilder
aus dem priv. Archiv 1990 - 2017 von Achim Walder
Friedrich Henstorf, als Initiator der Idee, warb Anfang 1982 für eine BUND-Kreisgruppe. Bei der Gründung fanden sich gleich Personen, die Funktionen für die Bereiche Siegen, Kreuztal, Wittgenstein, Netphen, Wilnsdorf und Hilchenbach übernahmen. Biotopschutz, Flächenverbrauch, naturnaher Landbau, Verkehr, Energie- und Abfallprobleme sind bleibende Themen. Aktionen der ersten Jahre waren Ausstellungen wie 'Mehr Natur in Dorf und Stadt', 'Alptraum Auto' oder 'Grün kaputt' mit Informationskampagnen, die sich bis heute nicht erledigt haben. Durch intensive Aufklärungsarbeit steigerten sich Bekanntheitsgrad und Mitgliederzahlen. Die Aktiven leiten Fachvorträge, Exkursionen und praktische Einsätze in Feld und Flur. Sie erarbeiten umweltfachliche Stellungnahmen und sind gefragte Ansprechpartner der Öffentlichkeit. 'Ja zum Leben, Mut zum Handeln'. Dies ist das Anfangsmotto des BUND ... _/1W
Foto (c) BUND-Siegen
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Der BUND Arbeitskreis Umwelt und Verkehr befasste sich mit speziellen Themen, die so gewählt wurden, dass sie das gesamte Spektrum des Verkehrs und Umweltschutzes abdeckten. Leider löschen viele Verbände die historischen Berichte bei der Neuerstellung ihrer Internetseiten. Achim Walder hat diese Themen aus seinem privaten Archiv zusammengestellt ... _/1W |
Dank an alle die 40 Jahre Projekte und Arbeiten mitgestaltet haben
Ein besonderer Dank geht an die ehrenamtlichen Mitglieder von VCD, ADFC, BUND und ProBahn, BiVS-MitarbeiterInnen sowie externen Berater und Mitglieder aus Verbänden und Parteien (SPD, F.D.P., Bündnis90/Grüne), die zum erfolgreichen Gelingen der verschiedenen Projekte beitrugen und für die guten Gespräche, Diskussionen und Anregungen, die Unterstützung und Zusammenarbeit bei den verschiedensten Projekten.
- VCD-NRW: Uwe Maaßen, Iko Tönjes, Jürgen Eichen, Ralf Bayerlein, Rolf Mecke, Heidi Wenke, Thomas Reincke, Stefan Weh, Stefan van Stiephaut
- VCD-SiWO: Anton Werner, Walter Schindler, Dr. Matthias Tuschoff, Christian Wachs, Peter Ladda
- VCD: Frank Oppermann, Guido Schulte, Hinrich Kählert, Stefan v. Stiephaut, Jürgen Gellert, Uwe Lüttge, Rainer Bonnet, Klaus Ulshöver
- ProBahn: Lothar Ebbers, Dirk Grenz, Karl Peter Naumann
- ADFC: Ingo Müller-Kurz, Jürgen Euteneuer, Thomas Froitzheim, Karl Ludwig Kälber
- Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen: Günter Linde, Otto Wunderlich
- BUND: Ines Schulte Wilde,
- UNI-Siegen: Prof. Dr. Bernward Engelen, Prof. Dr. Hanns M. Sauter, Anton Werner, Phillip Mothershaw, Magnus Muth
- UNI Wuppertal: Prof. Dr. Fiedler (AST)
- UNI-Trier: Prof. Dr. Heiner Monheim
- FDP Siegen: Dr. Schulze
- Presse: Redakteure von Siegener Zeitung, Westfälische Rundschau, Westfalen Post, Radio Siegen, WDR-Siegen
- so wie meiner Frau Ingrid Walder
. BUND - Aktionen
Ein privater Investor beabsichtigte die Bahnhofsgebäude aus den 1860er Jahren abzubrechen und einen Neubau zu errichten. Dieses Ansinnen wurde vom 'Aktionsbündnis Bahnhof Siegen' infrage gestellt. Es ging damals in öffentlichen Aufrufen darum, das 'Tor zu Siegen' in seiner bestehenden Form zu erhalten. Als ablehnende Begründung zog z.B. der Umweltverband BUND vor allem klimatische Gesichtspunkte heran, denn das neue Gebäude würde den Bahnhofsvorplatz abriegeln und eine Luftschneise verhindern, die wichtig für die Unterstadt wäre. Dass die Pläne zu den Akten gelegt wurden, verdanken die Initiatoren der Bürgeranregung und die Bewohner Siegens dem weitsichtigen Investor, der sich schließlich von seinem ursprünglichen Vorhaben verabschiedete. _/1W
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1997 wurden in einigen Städten Umweltspuren angelegt. Umweltspuren sind Kombinantionen zwischen Radweg und Busspur, z.B. Münster. Auf der Hauptachse des Verkehrs in Siegen wären diese Umweltspuren auch sinnvoll. Das war der Grund, warum der ADFC-Siegen mit BUND und VCD zu einer Demonstration 'Umweltsspuren jetzt für Siegen' eingeladen hatte. Mehr als 500 Radfahrer aus Siegen trafen sich in Geisweid am Busbahnhof. Die VWS wollte keinen Bus für die DEMO bereitstellen. Es konnten die Betreiber des Rockmobils gewonnen werden. Der Verlauf der Demo führte von Geisweid nach Weidenau, hier hielt Ingo Müller-Kurz, Vorsitzender des ADFC-Siegen, einen kurzen Vortrag zum Grund der Aktion Umweltspur. Weiter ging die Fahrt zum Bahnhof Siegen. Hier folgten noch einige Redebeiträge von Stadtpolitikern, die die Forderungen verstanden, jedoch auf die dann notwendigen Einschränkungen für den Autoverkehr ... _/1W
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2000
Unterschriften für den Bau von Umweltspuren für'Bus und Rad
2000
Unterschriften für den Bau von Umweltspuren für Bus und Rad
übergaben gestern nachmittag Mitglieder des BUND an Siegens Bürgermeister
Karl Wilhelm Kirchhöfer. In Siegen, so argumentieren die Unterzeichner,
gehöre der Stau zum alltäglichen Straßenbild. Der Fahrradverkehr
werde sträflich vernach-lässigt, und die Busse seien nur eine
mäßige Alternative zum Auto, solange sie selbst an vielen Stellen
im Stau stünden. Daher sei der. Bau der Umweltspuren, die ein Nebeneinander
der umweltfreundlichen Verkehrsträger Bus und Rad ermöglichten,
dringend notwendig. Kirchhöfer zeigte zwar Verständnis für
das Anliegen, betonte aber, daß durch eine solche Maßnahme
Belastungen in anderen Bereichen entstünden. Deshalb müsse ein
solches Vorhaben genau bedacht werden. Siegener
Zeitung 9-9-1999 |
Siegtal PUR
Nachdem in vielen Regionen das Fahrrad als wichtiger Baustein im Tourismus erkannt worden ist, wurden Erlebnistage entlang von Flüssen organisiert. In der Region Siegen-Wittgenstein hatte der Tourismusverband das auch erkannt. Leider waren die Widerstände von Politik und Polizei groß. Äußerungen, wir können doch nicht die Straßen für Radfahrer sperren, wie sollen dann die Anwohner ihre Erledigungen am Sonntag durchführen, wie kommen sie dann zur Kirche, usw. So hat es lange gedauert bis ein Konzept zur Durchführung stand. Leider führt die Tour durch Siegen über die Schnellstraße HTS und nicht durch die Innenstadt. Die interessierten Touristen lernen Siegen nur aus der Autofahrersicht kennen ... _/1W
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. BUND - Arbeitskreise
Nach vergeblichen Versuchen der BUND-Kreisgruppe, bereits 1993 einen Fahrgastbeirat für die Region Südwestfalen (Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe) einzurichten, wurde vom BUND der Arbeitskreis ‘Interessenvertretung der Bus- und Bahnnutzer Südwestfalen’ ins Leben gerufen. In den monatlichen Treffen, an denen Günter Padt (Deutsche Bundesbahn), Dr. Heinz Schaldach (VWS-Vorstand) und Günter Schneider (Geschäftsführer Westfalenbus), Achim Walder (BUND) der auch den Vorsitz übernahm, Günter Linde (Arbeitskreis Schienenverkehr), Anton Werner (VCD), Herr Werner Sasse (Aussichtsrat VWS), Dr. Reinhold Schulze (FDP), Jürgen Weiskirch (ÖTV), Willi Braase (DGB), Ines Schulte-Wilde (BUND), Roland Abel (SPD-Kreistag) und auch Bus- und Bahnfahrgäste teilnahmen, wurden Problembereiche wie Fahrpläne, Anschlusszeiten, Fahrpreise, Verbundfahrkarten usw. regelmäßig erörtert. Leider gelang es 1995 nicht, dieses Gremium in einen Fahrgastbeirat umzuwandeln ... _/1W
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Die Untersuchung des derzeitigen Fahrgastaufkommens im ÖPNV zeigt, dass der Omnibusverkehr auf mehreren Strecken schon heute an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist. Und das, obwohl ein größeres Fahrgastpotential derzeit durch die mangelnde Attraktivität und Leistungsfähigkeit nicht annähernd ausgeschöpft werden kann. Beides könnte durch die Einführung eines Stadtbahnsystems erheblich gesteigert werden. Daher denken viele Städte darüber nach, die Straßenbahn als moderne Stadtbahn unter Mitbenutzung vorhandener Eisenbahnstrecken wieder einzuführen. Übrigens hat diese Bewegung bereits die Region Südwestfalen erreicht. Der Nahverkehrsplan des Zweckverbandes Ruhr-Lippe enthält eine Stadtbahnstrecke nach Plettenberg-Oberstadt. Damit eine qualifizierte und lebhafte Diskussion begonnen werden kann, warum dieses zeitgemäße Verkehrsmittel auch im ... _/1W
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JobTicket für Südwestfalen - Untersuchung
## Der BUND Arbeitsgruppe Verkehr wurde beauftragt eine Bedarfsanalyse zum Jobticket durchzuführen. Unter Leitung von Achim Walder wurden an die Mitarbeiter von UNI-Siegen, Sparkasse Siegen und einigen größeren Einzelhaldesgeschäften mehr als 5.000 Fragebögen verteilt. Der Rücklaif war überraschend gut und lag bei über 60%. Es wurden die Fragen nach dem Wohnort und Arbeitstelle, die Nutzungszeiten und dem jetztigen Verkehrsmittel und dem gewünschten Verkehrsmittel beantwortet. Nach zwei Monaten wurden die Ergebnisse gemeinsam mit UNI, Sparkasse und Einzelhandesverband präsentiert. Es dauerte jedoch noch ein paar Monate bis die Verkehrbetriebe VWS, BRS, WB und DB ein passendes Angebot vorlegen konnte. Die Bedingungen waren jedoch nicht nutzerfreundlich, so das die Verkehrkaufszahlen sehr niedrig waren. In den Folgejahren wurden entwickelte sich das JobTicket weiter zu einer interessanten Alternative zum Autoverkehr, da auch die Parkplätze in der Siegener Innenstadt nicht mehr kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. So wird mit dem JoTicket-Angebot auch ein Betrag zum Umweltschutz geleistet.
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. BUND - Umweltpreise
BUND-Umweltpreis 2007 an 'Pro Johannlandbahn e.V.'
Es hat nicht geklappt! In Netphen werden Schienen abgerissen! Anderorts wie bei der Daadetalbahn, der Hellertalbahn, der Rothaarbahn und der Siegtalstrecke werden für den Personenverkehr immer mehr Gleise reaktiviert und frequentiert, aber nicht so in der Gemeinde Netphen. Dabei war es ausdrückliches Ziel des neuen Regionalplanes die Schienen-verbindung Siegen – Netphen – Deuz (Johannlandbahn) durch infrastrukturelle Maßnahmen zu verbessern und für eine Reaktivierung des Personennahverkehrs vorzubereiten. Auch neue Argumente im Frühjahr 2007, die Strecke nach der Sturmkatastrophe für den Holztransport und viele ortsansässige Betriebe zu erhalten – ganz abgesehen von ihrer touristischen Bedeutung für den Zugang zum Rothaarsteig – haben in Netphen kein Umdenken gebracht ... _/1W
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Der Umweltpreis 2013 der Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein des BUND wurde dem Verein Bürgerbus Kreuztal verliehen. Es galt den Verein für sein vorbildliches Engagement im Nahverkehr zu ehren und einem Nahverkehrsprojekt, noch dazu einem erfolgreichen und noch dazu einem ehrenamtlich getragenen unsere Anerkennung auszusprechen. Denn, Nahverkehr ist immer auch Umweltschutz! Mobilität wird in einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger ... _/1W
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. BUND - Stellungnahmen
Problem am Bahnhof Siegen-Weidenau 2013
Die Wegeverbindung Billweg zwischen dem Giersberg und dem Bahnhof Weidenau wird zur Zeit von betroffenen Anwohnern im Umfeld und der Politk diskutiert. Der Verkehrsclub VCD und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Siegen meinen: Ein Durchgang muss erhalten erhalten bleiben! Für Fußgänger und Radfahrer ist der Billweg eine wichtige Wegeverbindung. Diese dient der Anbindung des Weidenauer Bahnhofs und des Einkaufszentrums an die Wohngebiete am Giersberg und dahinter. Mit einem Erhalt dieser Fußgänger- und Radwegverbindung durch eine Teileinziehung ergäben sich für alle Beteiligten Verbesserungen, auch für die Industrie. Eine vollständige Sperrung zwingt Radfahrer und Fußgänger zu einem Umweg über die Siegtalstraße und der Straße „Auf den Hütten“. Eine Wegeinziehungen wird seitens von Politik und Verwaltung zu oft zulasten der Bürger durchgeführt, wie in auch angrenzenden Kommunen beobachtet werden konnte. Dabei dienen kurze Wege der Verkehrsentlastung, da so mancher Bürger sein Auto stehen lassen kann. Dies sollte auch im Sinne einer Klimakommune sein, die sich um die Reduzierung von Abgas- u. Feinstaubbelastung in den Innenbezirken bemüht.
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Die durch die vorgelegte Richtlinie 2002/49/EG des Europäischen Parlamentes geforderte Aufgabenstellung wird konsequent abgearbeitet mit dem Ziel, Umgebungslärm zu verhindern, ihm vorzubeugen oder zu mindern. – Zu diesem Zweck sind schon seit Jahren Lärmmessungen vorgenommen worden. – Es wurden dann strategische Lärmkarten für die zentralen Verkehrsachsen von Straßen, Autobahnen und Eisenbahnstrecken erstellt. Der erste Kartierungsschritt erfolgte durch das LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz und wurde durch das landesweite Internet-Portal www.umgebungslaerm.nrw.de jedermann zugänglich gemacht. – Der TÜV Rheinland hat diese Karten dann für den Bereich des Straßenverkehrslärms plausibilisiert und aktualisiert. Maßnahmen zur Minderung des Verkehrslärms obliegen der Gesetzgebung des Bundes, des Landes, Verordnungen der Städte und Gemeinden und schließlich dem einzelnen Verkehrsteilnehmer ... _/1W
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. Ehrungen von BUND Mitgliedern
Lob und Dank - auch für 21 Jahre BUND-Treue - … nun der Verdienstorden als Krönung! Sprecher Martin Zapletal und Bärbel Gelling sagen Danke. Dies bestätigte auch der Vertreter des Arbeitskreises Schienenverkehr. Bereits 1996 habe Achim Walder auf die Missstände bei den Zugverbindungen aufmerksam gemacht. Er habe es verstanden, die Presse zu mobilisieren, worauf die Vertreter der Bahn oftmals hätten Rede und Antwort stehen müssen. Anfang der 80-er Jahre trat Achim bereits dem BUND bei und blieb ihm bis heute treu. Uli Banken vom BUND betonte noch einmal die Mannigfaltigkeit der Ideen Achims, die Welt zu verbessern. Beharrlichkeit, Frusttoleranz und sich nicht ablenken zu lassen, seien große Charakterstärken. Heute sei es üblich, in Projekten zu denken, doch das sei oftmals Reparaturverhalten. ‚Ich habe seinen Mut und seine Energie immer bewundert,‘ ... _/1W
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. BUND - Reiseführer
Radtouren und Wandertouren zusammengestellt von BUND Mitgliedern
Auf einer Fläche von insgesamt 1.355 km² bietet Ihnen der Naturpark Rothaargebirge optimale Bedingungen, die Natur zu genießen. Ob auf den bewaldeten Bergen und Höhen mit ihren faszinierenden Fernsichten, in den idyllischen Wiesentälern oder an den zahlreichen Bächen und Flüssen der Region, hier können Sie dem Trubel des Alltags entgehen und in der ursprünglichen Natur die Seele baumeln lassen. Besonders Wanderer und Radwanderer kommen entlang der Linien der Rothaar-Bahn (RB 93) und der Oberen Lahntal-Bahn (RB 94) auf ihre Kosten. Auch die Zugänge zum Rothaarsteig - zum Beispiel in Hilchenbach-Lützel - sind mit der Bahn äußerst günstig zu erreichen. Dieser Freizeitführer zum Wandern und Rad fahren rund um Rothaar-Bahn und Obere Lahntal-Bahn präsentiert 15 verschiedene Tourenbeschreibungen für Wanderer und Radfreunde, bei denen die schönsten Plätze im Kreis Siegen-Wittgenstein erkundet werden können. Mit individuellen Informationen über Städte, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Ausflugsziele, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Touren wird Ihr Ausflug mit der Familie oder mit Freunden zum Erfolg. Znser neuer Wander- und Radtourenführer wurde sorgfältig für Sie zusammengestellt. Er orientiert sich an den Streckenverläufen der Rothaar-Bahn und der Oberen Lahntal-Bahn. Der Text gliedert sich in ... _/1W
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Die südwestfälischen Mittelgebirgslandschaften Siegerland und Wittgensteiner Bergland mit dem Naturpark Rothaargebirge und dem Quellgebiet von Eder, Lahn und Sieg bieten ideale Möglichkeiten für ein besonderes Wander- und Naturerlebnis und zahlreiche Sehenswürdigkeiten für Ausflüge. Fünf Wandertouren führen entlang der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn zwischen Siegen und Bad Berleburg sowie Bad Laasphe. Alle Wanderungen beginnen und enden an Bahnhöfen. Vorgeschlagen werden fünf Wanderungen zur Ginsburg und nach Hilchenbach, über die Ederquelle nach Erndtebrück, zur Ginsburg und nach Erndtebrück, zum Kindelsberg und der Priesterweg. Die Orte und Städte Siegen, Kreuztal, Hilchenbach, Erndtebrück, Bad Berleburg und Bad Laasphe, die mit der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn erreicht werden können, warten auf Sie mit ihren ... _/1W
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Die südwestfälischen Mittelgebirgslandschaften Siegerland und Wittgensteiner Bergland mit dem Naturpark Rothaargebirge und dem Quellgebiet von Eder, Lahn und Sieg bieten ideale Möglichkeiten für ein besonderes Rad- und Naturerlebnis und zahlreiche Sehenswürdigkeiten für Ausflüge. Sechs Radtouren führen entlang der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn zwischen Siegen und Bad Berleburg sowie Bad Laasphe. Alle Radtouren beginnen und enden an Bahnhöfen. Vorgeschlagen werden sechs Radtouren zur Siegquelle und ins Lahntal, von Birkelbach zur Heinsberger Hochheide, vom Elberndorftal zur Ferndorfquelle, zur Bergbaugeschichte am Altenberg, durchs Odeborntal und durch Wiesentäler nach Aue. Die Orte und Städte Siegen, Kreuztal, Hilchenbach, Erndtebrück, Bad Berleburg und Bad Laasphe, die mit der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn erreicht werden können, warten auf ... _/1W
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Im westlichen Teil des Kreises Olpe zwischen Finnentrop und Olpe fließt die Bigge und wurde in der leicht hügeligen Landschaft zum Biggesee aufgestaut. Hier sind Rad- und Wandertouren mit niedrigem Schwierigkeitsgrad möglich. Wir haben für Sie 4 Wandertouren zusammengestellt. Sie beginnen und enden alle an Bahnhöfen. Einige sind Rundtouren, bei anderen wird der Ausgangsbahnhof wieder mit der Bahn erreicht. Touren können jederzeit gekürzt werden, indem ein Bahnhof direkt angesteuert wird. Durch die direkte Bahnverbindung zwischen den Orten Finnentrop - Attendorn - Olpe ist wandern zwischen den verschiedenen Bahnhöfen möglich. Alle Touren wurden sorgfältig konzipiert und mehrfach abgegangen. Soweit eben möglich, wurden Alternativen zu vielbefahrenen Straßen ausgewählt - leider war dies nicht immer möglich. Bei allen Tourenbeschreibungen haben wir die Sehenswürdigkeiten in ... _/1W
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'Mal wieder wandern' bedeutet eine naturnahe Welt aktiv erleben, in der man dem Alltagsstress entflieht, neue Kräfte und Lebensfreude tankt und etwas für die Gesundheit tut. Der sanfte Natursport Wandern gilt als zukunftsträchtige 'Outdoor Aktivität', die Nähe zur Natur, seelische Entspannung, sinnliches Genießen und ein anstrengungsarmes Ausdauertraining miteinander verbindet. Als eines der naturschönsten und größten Freizeit- und Erholungsgebiete in Deutschland bietet das Sauerland geradezu ideale Wandermöglichkeiten. Hinzu kommt ein gut markiertes Netz von Wanderwegen, wobei besonders der 'Rothaarsteig' als neuer Topwanderweg Deutschlands hervorzuheben ist Dieser Wanderführer soll jedem Gast, ob Tagesausflügler, Spaziergänger oder Kurzurlauber helfen, den Wunsch verwirklichen, Zugang zu der faszinierenden Wanderwelt des Sauerlandes zu finden. Ausgewählt ... _/1W
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Die Kleinbahn Weidenau–Deuz GmbH wurde am 4. Juni 1904 gegründet. Das Königreich Preußen, die Provinz Westfalen und der Kreis Siegen finanzierten das Projekt, um das obere Siegtal mit dem Amt Netphen verkehrlich zu erschließen. Da die Omnibuslinie Siegen–Deuz der Netphener Omnibusgesellschaft – eine der ersten in Deutschland überhaupt – die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt hatte, sollte dies nun eine Eisenbahn leisten. Der Personen- und Güterverkehr auf den 11,3 Kilometern von Weidenau nach Deuz wurde im Dezember 1906 aufgenommen. Die Fortsetzung bis Irmgarteichen-Werthenbach folgte für Personenzüge genau 10 Jahre später und für Güterzüge im Mai 1917. Über mehrere Jahrzehnte entwickelten sich die Verkehrsleistungen positiv. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1968 nahm der Güterverkehr noch zu. Erst in den Jahren ab ... _/1W
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Foto: Achim Walder
Text: Achim Walder und Freunden
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